Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Fernsehfilm: 07.04.2023 | 20:15 Uhr | Das Erste

Verfilmung des Spiegel-Bestsellers von Susann Pásztor 

Karla, eine eigensinnige, wortkarge und spröde Fotografin, hat nur noch wenige Monate zu leben und keine Lust auf Sentimentalitäten. Fred, alleinerziehender Vater, Verkehrsplaner und neuerdings auch Sterbegleiter, ist bemüht immer alles richtig zu machen: Bei seinem 13-jährigen Sohn Phil, bei Ampelschaltungen und vor allem bei der Begleitung von Karla. Seine gutgemeinten Bemühungen drohen grandios zu scheitern. Karla hat nicht vor, sich gemäß Freds schönem Plan mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen und lässt ihn abblitzen. Doch ausgerechnet der schüchterne Phil findet den Zugang zu Karla, der seinem Vater verwehrt bleibt und eine spannende Reise beginnt. Während Vater und Sohn glauben, dass sie Karlas Sterben begleiten, passiert das Gegenteil. Denn von Karla lernen die beiden das Allerwichtigste, nämlich, wie man lebt.

Eine zarte, humorvolle, zu Herzen gehende Geschichte über drei Außenseiter, über persönliches Wachstum und über das Leben.

Weltpremiere auf dem Festival des deutschen Films 2022: 31. August, 18:30 Uhr, Ludwigshafen

Fotos: Nadja Klier

"Gefühlvolle Buchverfilmung mit Sinn fürs Leben." - TV Direkt

"Traurig und bewegend – mitten aus dem Leben." - TV 14

Auszeichnungen

2022 Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Beste schauspielerische Leistung: Iris Berben, Godehard Giese, Claude Heinrich
2022 Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Rheingold Publikumspreis
2022 Nominierung Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Filmkunstpreis

Cast & Crew

Produzentin

Doris Zander

Producerin

Fräncy Schröder

Sender

ARD Degeto

Redaktion

Stefan Kruppa

Drehbuch

Astrid Ruppert

Regie

Till Endemann

Kamera

Bjørn Haneld

Cast

Iris Berben, Godehard Giese, u.v.m.

Casting

Siegfried Wagner

Herstellungsleitung

Sandra Vogelbacher

Produktionsleitung

Frank Lübke

Szenenbild

Monika Nix

Kostümbild

Maria Schicker

Maskenbild

Adella Selzer, Stephanie Adam

Musik

Enis Rotthoff

Schnitt

Friederike von Normann