Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
Verfilmung des Spiegel-Bestsellers von Susann Pásztor
Karla, eine eigensinnige, wortkarge und spröde Fotografin, hat nur noch wenige Monate zu leben und keine Lust auf Sentimentalitäten. Fred, alleinerziehender Vater, Verkehrsplaner und neuerdings auch Sterbegleiter, ist bemüht immer alles richtig zu machen: Bei seinem 13-jährigen Sohn Phil, bei Ampelschaltungen und vor allem bei der Begleitung von Karla. Seine gutgemeinten Bemühungen drohen grandios zu scheitern. Karla hat nicht vor, sich gemäß Freds schönem Plan mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen und lässt ihn abblitzen. Doch ausgerechnet der schüchterne Phil findet den Zugang zu Karla, der seinem Vater verwehrt bleibt und eine spannende Reise beginnt. Während Vater und Sohn glauben, dass sie Karlas Sterben begleiten, passiert das Gegenteil. Denn von Karla lernen die beiden das Allerwichtigste, nämlich, wie man lebt.
Eine zarte, humorvolle, zu Herzen gehende Geschichte über drei Außenseiter, über persönliches Wachstum und über das Leben.
Weltpremiere auf dem Festival des deutschen Films 2022: 31. August, 18:30 Uhr, Ludwigshafen
Fotos: Nadja Klier
"Gefühlvolle Buchverfilmung mit Sinn fürs Leben." - TV Direkt
"Traurig und bewegend – mitten aus dem Leben." - TV 14
Auszeichnungen
2022 | Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Beste schauspielerische Leistung: Iris Berben, Godehard Giese, Claude Heinrich |
2022 | Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Rheingold Publikumspreis |
2022 | Nominierung Festival des Deutschen Films Ludwigshafen - Filmkunstpreis |
Cast & Crew
Produzentin |
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Producerin |
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Sender |
ARD Degeto |
Redaktion |
Stefan Kruppa |
Drehbuch |
Astrid Ruppert |
Regie |
Till Endemann |
Kamera |
Bjørn Haneld |
Cast |
Iris Berben, Godehard Giese, u.v.m. |
Casting |
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Herstellungsleitung |
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Produktionsleitung |
Frank Lübke |
Szenenbild |
Monika Nix |
Kostümbild |
Maria Schicker |
Maskenbild |
Adella Selzer, Stephanie Adam |
Musik |
Enis Rotthoff |
Schnitt |
Friederike von Normann |