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Bavaria Fiction Documentaries: Emanuel Rotstein leitet neue Produktions-Unit

Di., 22. März 2022
Foto: Moritz Brucker

München - Zusätzlich zum Kerngeschäft der fiktionalen Produktionen wird die Bavaria Fiction künftig ebenfalls im Bereich Dokumentationen tätig. Seit dem 15. März 2022 verantwortet Emanuel Rotstein als Head of Documentaries den Aufbau des non-fiktionalen Bereichs bei der Bavaria Fiction und wird in nächster Zeit ein Development-Team zusammenstellen. Emanuel Rotstein berichtet an Content-Geschäftsführer Marcus Ammon.

Marcus Ammon, Geschäftsführer Content, Bavaria Fiction: „Die Nachfrage nach modernen, hochwertigen non-fiktionalen Programmen ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Daher freue ich mich sehr, dass wir mit Emanuel Rotstein einen hochgeschätzten Experten für uns gewinnen konnten und wir nun mit ihm die Produktions-Unit Bavaria Fiction Documentaries aufbauen. Unser Ziel ist es, jungen, aber auch etablierten Autor*innen eine Umgebung der kreativen Entfaltung, Freiheit und Wertschätzung zu geben.“

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Ob True Crime, Biographien, investigative Stoffe, historische Stoffe: Unsere Produktionen sollen gleichermaßen gesellschaftliche Relevanz und emotionales Storytelling verbinden, um die Zuschauer*innen nachhaltig zu erreichen. Die Welt wird immer komplexer – wir möchten sie verständlicher machen und auf nationaler und internationaler Ebene das Dokumentarfilmgeschäft mit qualitativ herausragenden Produktionen prägen.“ - Emanuel Rotstein, Head of Documentaries

Emanuel Rotstein, mehrfach preisgekrönter Autor und Produzent, leitete als Programmchef bis Dezember 2021 die Programmabteilung bei A+E Networks Germany für die linearen und non-linearen Pay-TV Sender „The History Channel“ und „Crime + Investigation“. Vor allem als Autor und Produzent der lokalen Eigenproduktionen konnte sich Rotstein innerhalb der Branche einen Namen machen. Rotstein verantwortete während seiner Zeit bei A+E Dokumentationen wie „Die Befreier“ über die Befreiung des KZ Dachau durch die US-Armee, „Der elfte Tag“, „Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte“ oder „The Invisible Line – Die Geschichte der Welle“. Zuletzt entstand unter Rotsteins Führung das True-Crime-Format „Im Angesicht“ für ‚Crime + Investigation‘. Zuvor leitete er von 2003 bis 2010 die Redaktion der MPR Film und Fernsehproduktion GmbH und wirkte unter der Ägide von Maurice Philip Remy an den mehrfach preisgekrönten Dokumentationen „Mogadischu“, „Max von Oppenheim“ und „Offiziere gegen Hitler“ mit. Emanuel Rotstein ist Absolvent der University of Westminster, London.

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