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"Hartzer" träumen vom schnellen Geld

Do., 12. Jan. 2017
Foto: Frank Dicks

Köln – Nach dem großen Erfolg der TV-Komödie "Ein Schnitzel für drei" und der mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichneten Fortsetzung "Ein Schnitzel für alle" heißt es am Mittwoch, 18. Januar 2017, um 20.15 Uhr: "Schnitzel geht immer". Als Produzenten zeichnen Gabriele Graf und Oliver Vogel (Bavaria Fernsehproduktion, Niederlassung Köln) im Auftrag des WDR (Redaktion: Götz Bolten) für Das Erste verantwortlich. Nach dem Drehbuch von Ingo Haeb führte Wolfgang Murnberger Regie.

Die beiden Freunde Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) versuchen weiterhin, dem Schrecken der Langzeitarbeitslosigkeit zu entkommen. Diesmal erhoffen sie sich von ihrer Sachbearbeiterin Gottschalk (Ramona Kunze-Libnow) im Jobcenter Dortmund einen Zuschuss von 4000 Euro für einen eigenen kleinen Laden.

Doch statt des Zuschusses gibt es erst einmal Streit: Der Antrag wird abgelehnt. Günther regt sich auf, Wolfgang beschwichtigt, die Sachbearbeiterin gerät zwischen die Fronten. Nach einer schicksalhaften Wendung steckt die Sachbearbeiterin den beiden Freunden die Antworten auf die ersten Fragen einer Folge der populären TV-Quizshow  „Quizdoppel“. Günther und Wolfgang haben die unglaubliche Chance, 4000 Euro zu gewinnen.

Mit viel Chuzpe gelingt es ihnen, das Spießer-Ehepaar Schlebusch zu verdrängen, das eigentlich für die Quiz-Show gecastet war. Und so sitzen Günther und Wolfgang ein paar Tage später nervös, aber gut präpariert dem Quizmaster gegenüber. Ein Traum wird wahr – sie gewinnen tatsächlich 4000 Euro. Günther aber wird in seinem Siegestaumel übermütig und meldet sich und seinen Freund gleich zur nächsten Show-Quizrunde an. Er setzt den ganzen Gewinn aufs Spiel.

Weil Günther und Wolfgang weder die weiteren Fragen noch ihre Antworten kennen, sind sie nun ganz auf sich gestellt. Hinzu kommt noch, dass das Ehepaar Schlebusch ihnen ihr falsches Spiel nachweisen will. Und als wäre das alles noch immer nicht genug, verguckt sich Günther auch noch in Johanna, die er aus dem Jobcenter kennt. Die Sache wird nun ganz und gar brisant: Denn mit Johanna tut sich eine gefährliche Verbindung zum „Quizdoppel“ auf, die allen Beteiligten Kopf und Kragen kosten kann.