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Double female power

Foto: Christof Arnold

München - Mitte Oktober 2022 stoßen Dorothée Neff und Aylin Ravanyar zum Cast der ARD-Erfolgstelenovela. Entschlossen, verletzlich und großherzig: Ab Folge 3910 (vsl. 11.10.) ist Dorothée Neff als Eleni Schwarzbach in der Bavaria Fiction-Produktion zu sehen. Eleni ist die Tochter von Alexandra und Markus Schwarzbach. Die beiden erfolgreichen Inhaber der Schwarzbach AG sehen bereits seit dem Kindesalter etwas ganz Besonderes in ihrer Tochter. So lastet auf Elenis Schultern schon früh ein enormer Druck, denn die Rolle, die ihre Eltern für sie vorgesehen haben, hat es in sich: Sie soll eines Tages die Schwarzbach AG führen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Ökonomie Masters hat Eleni ein Charity-Projekt in Namibia aufgebaut, das ihr sehr am Herzen liegt. Doch jetzt ist sie bereit, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten: Sie kommt an den Fürstenhof, um den Erwartungen von Alexandra und Markus gerecht zu werden und in die Schwarzbach AG mit einzusteigen. Im Laufe der Zeit allerdings wird sich Eleni der Skrupellosigkeit der beiden bewusst, sie beginnt langsam aufzuwachen und ihre Eltern in einem anderen Licht zu sehen.

„Es ist überwältigend, mit einem solch herzlichen Ensemble zu spielen, und herausfordernd zugleich. Alles, was im Theater gilt, gilt hier oft nicht oder anders, es ist ein ganz neues Paar Schuhe“, so Dorothée Neff über ihr Engagement bei „Sturm der Liebe“. Über ihre Rolle verrät sie: „Eleni Schwarzbach liebt die Herausforderung und kann sich sehr gewissenhaft und diszipliniert einer Sache widmen. So auch, wenn sie in das Familienunternehmen ihrer Eltern einsteigt. Sie ist lebenslustig, zuversichtlich und direkt, bleibt dabei aber stets respektvoll. Stur wird sie nur, wenn sie übergangen wird. Eleni weiß, was sie will. Zumindest wusste sie das bis jetzt immer.“

Ihr Schauspielstudium absolvierte Dorothée Neff an der Folkwang Universität der Künste und dem Royal Conservatoire of Scotland. Weitere Studien folgten an der Royal Holloway University of London, École Philippe Gaulier und dem International Noh Institute in Kyoto, Japan. 2021 stand sie für den Tatort „Dreams“ in einer Episodenhauptrolle vor der Kamera und in den Kinoproduktionen „Der Passfälscher“ und „Zerèck“ wird sie ab Herbst 2022 zu sehen sein. Neben Filmproduktionen ist Dorothée Neff auch auf Theaterbühnen zu Hause, so verkörperte sie unter anderem von 2015-2016 beim Berliner Ensemble das Gretchen in Goethes Faust I & II unter der Regie von Robert Wilson.

Eleni Schwarzbach bleibt allerdings nicht der einzige Neuzugang im „Fürstenhof“. Ab Folge 3917 (vsl. 20.10.) sorgt die rebellische und melancholische Valentina Saalfeld (Aylin Ravanyar) zusätzlich für Wirbel. Nachdem die Tochter von Robert Saalfeld mit Michaels Sohn Fabien nach Leipzig gezogen war, hat sie dort nach einem kurzen Ausflug in die Schauspielerei ein Soziologiestudium begonnen. Doch in Leipzig bricht für Valentina eine Welt zusammen: Ihre erste große Liebe Fabien hat sich in eine Flötistin aus seinem Orchester verliebt und verlässt sie. Sie versucht sich abzulenken, doch ist aufgrund der Trennung überfordert und weiß nicht mehr, was sie von sich und vom Leben möchte. Schließlich bricht Valentina ihr Studium ab und sucht verzweifelt Rückhalt bei ihrer Familie in Bichlheim, der sie zunächst den Grund für ihre Rückkehr verschweigt.

„Nach der anfänglichen Nervosität und Aufregung bin ich unglaublich froh, Teil eines so tollen, lieben Teams und der ‚Fürstenhof‘- Welt sein zu dürfen. Ich lerne hier so viel dazu und die Dreharbeiten machen wirklich Spaß!“, so Aylin Ravanyar über ihr Engagement bei „Sturm der Liebe“. Über ihre Rolle verrät sie: „Valentina ist eine sehr temperamentvolle, emotionale und loyale junge Frau. Sie hat das Herz am richtigen Fleck und lässt sich ungern etwas vorschreiben. Ich bin sehr froh, sie verkörpern zu dürfen.“

Aylin Ravanyar absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2018 bis 2022 an der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln und stand bereits für TV-Produktionen wie „Tilo Neumann und das Universum“ (2020) vor der Kamera. Auch für Theaterproduktionen stand sie auf der Bühne, unter anderem für das Stück „Der Trafikant“ in Krefeld, welches für den deutschen Theaterpreis nominiert war und für „Rage“ in Köln.

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