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Unterwegs mit dem „Mülltitalent“: Drehstart für zwei neue Filme

Foto: Hagen Bogdanski

Berlin - Die Probleme der anderen sind für Uwe Ochsenknecht alias Käpt’n Werner Träsch das täglich Brot, und auch an das alltägliche Großstadtchaos hat er sich längst gewöhnt. Ein Wasserrohrbruch, eine Fliegerbombe, ein Computerabsturz und zentnerweise hochgiftiger Sondermüll bringen aber selbst ihn ins Rotieren: Am 20. September 2022 haben in Berlin die Dreharbeiten für den neunten und zehnten Film der beliebten „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“ begonnen.

Neben Uwe Ochsenknecht, Jörn Hentschel, Aram Arami, Rainer Strecker, Adelheid Kleineidam, Martin Glade, Frank Kessler, Axel Werner und Laura Louisa Garde spielen in Episodenrollen: Julia Jäger, Leander Haußmann, Dirk Martens, Udo Samel u.v.a. Die Dreharbeiten dauern bis 17. November 2022 an.

„Die Drei von der Müllabfuhr – Altlasten“ (AT)

Müllchef Rüdiger Dorn (Rainer Strecker) will nach dem Tod seiner Mutter in sein Elternhaus umziehen – aber das muss erstmal kräftig auf Vordermann gebracht werden. Klar, dass Werner (Uwe Ochsenknecht) mit anpackt. Die teure Asbestentsorgung landet allerdings nicht wie vereinbart beim Sondermüll, sondern in einem Waldstück unweit einer Kita – es droht mächtig Ungemach für Dorn, der obendrein ein Auge auf Nachbarin und Kita-Chefin Mona (Julia Jäger) geworfen hat. Gerald (Martin Glade) hat während Dorns Urlaub die Leitung der Müllabfuhr übernommen und bringt sich voll ein, was mit ebenso originellen wie konstruktiven Neuerungen einhergeht. Specki (Frank Kessler) wiederum fährt während Werners Abwesenheit bei Tarik (Aram Arami) und Ralle (Jörn Hentschel) mit und klagt den beiden sein Leid: Kollege Diego ist immer nur genervt … Auch bei Tarik und Annika gibt’s Beziehungsstress, weil Tarik sich weigert, unnützes Zeug aus Annikas Keller zu entsorgen. Baustellen ohne Ende!

„Die Drei von der Müllabfuhr – Arbeit am Limit“ (AT)

Wasserrohrbruch und Bombenalarm – Berlin im Ausnahmezustand: Dorn und Gerald wissen nicht, wo ihnen der Kopf steht. Die Routen für die Müllwerker müssen aufgrund zahlreicher Straßensperrungen neu erarbeitet werden, es tobt das Chaos. Glücklicherweise unterbricht Kowalski (Axel Werner) seinen Ruhestand und kann Dorn und Gerald mit seinen perfekten Ortskenntnissen aus der Patsche helfen. Wegen der Entschärfung der Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkriegt müssen viele Wohnhäuser geräumt werden, der Späti von Gabi (Adelheid Kleineidam) avanciert im Kiez zum überfüllten Meeting-Point mit kostenlosem WLAN. Ralle überrascht derweil seine Kollegen mit der Neuigkeit, dass er Vater wird, womit der kopfgesteuerte Müllwerker kräftig hadert. Und während sich unsere Helden ihren Weg durch das chaotische Berlin bahnen, läuft ihnen der ebenso anhängliche wie orientierungslose Boris (Udo Samel) in die Arme. Eine folgenschwere Begegnung, die Werner noch ordentlich beschäftigen wird.

„Die Drei von der Müllabfuhr“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction im Auftrag von ARD Degeto für die ARD. Produzentin ist Doris Zander, auf deren Idee die Reihe beruht. Producerin ist Fräncy Schröder. Regie führt Hagen Bogdanski nach den Drehbüchern von Gernot Gricksch, Julia Drache und Viktoria Assenov. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann (ARD Degeto).

„Die Drei von der Müllabfuhr – Zu gut für die Tonne“ und „(K)eine saubere Sache“ – den siebten und achten Film der Reihe – zeigt das Erste am 14. und 21. Oktober 2021.

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